Haben Sie ein Gefühl dafür, wie lange Sie leben werden?

wie lange lebst du?

Jeder Mensch hat eine Lebensspanne.
Jeder Mensch hat seine Lebensspanne.
Oder?

Ich habe nie gedacht, dass ich älter als dreißig Jahre werde und nun bin ich 57 Jahre.
Ich muss mich beeilen, damit ich all das schaffe, was ich mir in meinem Leben vorgenommen habe.
Nicht hetzten, sondern breit und voll leben, alles mitnehmen.
Das letzte Hemd hat keine Taschen.
Ich wollte keine 20 werden.
Wer über 30 ist, ist alt!
Ab 40 / 45 / 49 Jahren beginnt der Herbst des Lebens.
Ich werde mit 70 zu alt sein für …

Kennen Sie solche Sprüche?
Haben Sie solche Sprüche schon gehört und sogar auch schon von sich gegeben?

Ach, ach und ach, das sind alles Aussagen, an die „man“ glauben kann (die sogar feste Lebensweisheiten sein können), sich jedoch allermeist als warme Luft herausstellen.

Und doch…
Und doch haben sie was, sie haben etwas Lebensbestimmendes, zumindest, weil man daran glaubt.
Selbst dann, wenn „man“ meinte, nicht älter als 30 Jahre zu werden, laut Geburtsdatum und amtlichem Personalausweis aber weit mehr als 49 Jahre ist, habe ich schon von manchen Menschen gehört, dass er nicht glauben kann, älter als 30 Jahre geworden zu sein.
Naja, vielleicht wollte man sich vor etwas bewahren, indem man sich nicht vorstellen konnte, älter als X …. Y, Z… Jahre zu werden, vielleicht war es eine Vision, ein Wunschdenken, ein Gefühl, eine Ahnung oder, oder, oder …
Alles Spekulation? 
Man hat daran geglaubt, man hat sich (insgeheim) darauf eingerichtet, man hat es befürchtet. 
Es soll sogar Menschen geben, die haben es erhofft, dass „es“ zu diesem Zeitpunkt vorbei ist. An eine Frau um die 60 erinnere ich mich, die Angstanfälle bekommen hat, weil sie meinte, sie würde ihr Rentenalter nicht erleben.
Doch, das ist dann oft nicht so.
Ich habe Menschen kennengelernt, die nach dem vorab angenommenen Todeszeitpunkt, der nicht eintrat, mit ihrem Leben nichts mehr anfangen konnten und wollten.
Ich habe Menschen kennengelernt, die behaupteten, sie wären nach dem imaginären Lebensablauf desorientiert und müssten sich eine Ruck geben, um mit dem Leben noch „etwas anzufangen“ oder ein neues Leben aufzubauen.
Alles Unsinn?
Es gibt die unterschiedlichsten Umgangsweise mit der Behauptung / dem Erleben, dass man nur bis zu diesem oder jenem Zeitpunkt lebt.
Ich habe diese Aussagen schon von vielen Menschen in meinem bereits längeren Leben zu hören bekommen.
Die Menschen schienen mir nicht geistig krank zu sein.
Man kann annehmen, dass diese unbegründet erscheinenden Annahmen eine Herkunft und Ursache haben. Man kann den Dingen auf den Grund gehen und sie verstehen.

Ebenso, wie es die Aussagen darüber gibt, wie alt „man höchsten“ wird, bekommt man auch die Aussage zu hören, wie alte man werden möchte. 
Das hat sich für meine Ohren in den letzten 50 Jahren geändert. „Früher“ wollten viele Menschen „die Rente noch erleben“, während heute viele Mensch „so um die Neunzig“ oder etwas älter als neunzig werden möchten. Das wird oft mit der Einschränkung versehen: „Wenn ich dann körperlich fit genug bin und noch was davon habe.“
Meist werden diese Menschen, von denen ich eine solche Aussage erinnere, so um die 70 bis 73 Jahre alt.

Es ist offensichtlich so, dass die Verlautbarungen darüber, wie alt zu werden man erwartet, wie alt man höchstens wird und auch wie alt man werden möchte, wenig mit dem tatsächlich erreichten Alter zu tun haben.

Womit solche Aussagen meines Wissens nach sehr viel zu tun haben, sind Erinnerungen an Todes- und Sterbesituationen und das ungefähre Alter von Inkarnationen.Der Hintergrund für ein derartiges Erleben ist der Todeszeitpunkt in Inkarnationen.

Ich erinnere mich, dass ich mir als junger Mann unterschiedliche Lebenslängen erfühlt habe. Einmal waren es dreißig Jahre, dann waren es 48 Jahre, dann 68 und dann 72 Jahre.
Nun kann ich sagen, dass keines dieser erfühlten / angenommenen Todeszeitpunkte eingetroffen ist. Es waren Todeszeitpunkte aus meinen Inkarnationen.
Derzeit bin ich beinahe 75 Jahre.
Was ich schon oft bei Rückführungen erlebt habe, die die Lösung des Sterbeerlebnisses zum Thema hatten, ist, dass sich das Erleben und das Verhältnis des Rückgeführten zu seinem Lebensende im jetzigen Leben geändert hat.
Meistens hat sich das Gefühl, dann und dann zu sterben aufgelöst, in einigen Fällen hat es sich „nach hinten“ verschoben.
Im ersten Zusammenhang kann man annehmen, dass die Anbindung an das „frühere“ Erleben den Todeszeitpunkt und die Todesart sich gänzlich gelöst hat. Im zweiten Fall kann man annehmen, dass sich eine weitere Inkarnation mit ihrem Todeszeitpunkt in das Unterbewusste geschoben hat und nun eine neue Lebenslänge suggeriert.

Voraussetzung für eine derartige Einflussnahme auf das jetzige Erleben (nicht Leben!) ist, dass die Inkarnation selbst als wichtig und der Sterbeprozess als (relativ) bewusst, wichtig und als ein gravierender Einschnitte in das „damalige“ Leben wahrgenommen wurde.
Diese Wichtigkeit kann entstehen, wenn der Mensch den Tod „damals“ als sehr bedrängend, langwierig, als plötzlichen oder als einen grandiosen Tod mit viel Drumherum erinnert oder aber absolut nicht mit dem Sterben einverstanden war.
Jedenfalls hat meiner Erfahrung nach, ein ruhiger und stiller Tod mit einem sanften Einverständnis nicht eine solch beeindruckende und nachhaltige Wirkung.

Die Sterbe- und Todeserfahrung in einem vergangenen Leben ist wichtig zu kennen und auch sich von den Inhalten zu lösen, weil sie gravierend in das heutige Leben hineinwirken. 
Menschen haben Angst noch älter als … 14, 30 oder 72 Jahre zu werden.
Menschen lassen Chancen, die ihnen das Leben bietet, „links liegen“, weil es sich ja doch nicht (mehr) lohnt.
Es gibt Menschen, die die Verantwortung für das, was sie tun und lassen nicht übernehmen, weil sich auch das nicht mehr lohnt.
Mensch nehmen zu wichtigen Dingen in ihrem Leben keine Stellung, weil…
Meist ist es so, dass die Erwartung dann oder dann zu sterben, das gesamte Leben durchdring und beeinflusst, ob man diesen oder jenen oder keinen Beruf ergreift, ob man heiratet, „nur“ in einer offenen Partnerschaft oder alleine lebt, ob man überhaupt Lust am Leben aufkommen lässt oder …
und, und, und…

Das beschränkt unnötigerweise das ganze Leben, eindeutig.

Klüger ist es, so finde ich, wenn ein Mensch von derartigen Einschränkungen  – mentaler oder emotionaler – Art, frei ist.

Sie können dafür sorgen, indem Sie sich hier bei uns von der Inkarnation lösen, die derartige Einschränkungen mit sich bringt.
Schreiben Sie uns mit dem Formular, das Sie auf der Kontaktseite/ finden.


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