Viele meinen, es gäbe keine vergangenen Leben, da sie sich nicht an sie erinnern.
Andere wiederum sind der Ansicht, die Erinnerung an Inkarnationen müsse ganz besonders schwierig sein, da sie kein Bewusstsein von vergangenen Leben haben.
Kennt man (einige) seine(r) Inkarnationen, stellt man fest: Die Verhaltensmuster und Erlebensweisen aus Inkarnationen sind überhaupt nicht weit weg, sie sind auch nicht besonders schwer zu erinnern. Genau das Gegenteil ist der Fall. Sie sind überall in unserem jetzigen Leben aktiv und vorhanden. Das Problem ist jedoch, dass wir uns mit ihnen identifizieren und meinen, sie wären unser heutiges ICH.
Sie, die Muster aus vergangenen Leben, sind so sehr mit uns verbunden, dass sie nicht als das erkannt werden, was sie sind: Relikte aus längst vergangener Zeit, die den heute lebenden Menschen nicht zu dem werden / kommen lassen, was er heute ist und was heute angemessen ist.
Begibt man sich in Rückführungen oder – hat man gelernt, wie es geht – in eigenen Erinnerungen in die Auseinandersetzungen mit vergangenen Leben, stellt man fest, dass man bisher einfach keine Bewusstsein davon hatte, da Inkarnationen in unserer Gesellschaft negiert werden.
Wir erinnern unsere Inkarnationen nicht, weil es keine Kultur der Inkarnationserinnerung gibt, weil wir nicht wissen, was alles Inkarnation ist und weil wir nicht gelernt haben mit diesen Phänomenen umzugehen. Das zu ändern, bedarf etwas Hilfestellung und einiger Rückführungstechniken, die man durchaus auch alleine praktizieren kann.
Und mit genügend Training kommt Stück für Stück die Erinnerung an unserer Inkarnationen zu uns zurück!