Das ist der Bericht einer rund 40-jährigen Frau, über eine Reise in die Vergangenheit ihrer Vorfahren.
“Ich bin froh, es gefunden zu haben.
Ich bin bedeutend ruhiger, „unnervöser“, sogar gelassener geworden. Ich bin einfach besser bei mir.
Wie das kommt, möchten Sie wissen?
Ich erzähle es gerne.
Ich bin zu dem Urereignis meiner im Allgemeinen kaum spürbaren, weil normalen Nervosität zurückgegangen. Das hört sich einfach an, mit der entsprechenden Begleitung ist es das auch. Ich hatte eine konstruktive Begleitung auf dem Weg dorthin.
Ich wollte meine Nervosität in den Griff bekommen, wusste jedoch nicht wie, bis ich von der epigenetischen Rückführung hörte.
Diese geht davon aus, dass viele Erlebnisse der Vorfahren mehr oder weniger stark in das Heute hineinwirken. Das heißt, man trägt die Folgen gravierender und längst vergangener Ereignisse, die man selbst nicht zu verantworten hat.
Nervosität loswerden wollen, ist das Eine, man muss das Urerlebnis herausfinden, um sich davon zu lösen. Das ist das andere.
Soll ich mich dem stellen, was ich nicht verursacht und nicht zu verantworten habe?
Das war eine wirklich dumme Frage, denn ich hatte die Folgen dieses Erlebnisses meines Vorfahren zu tragen. Ob ich weiter „meine“ leichte Nervosität lebe oder nicht, das ist meine Entscheidung und damit auch meine Verantwortung.
Es war gut und richtig, mich der Ursache zu stellen, sage ich heute.
Ich erinnerte mithilfe einer Übung einen Vorfahren, der vor vielleicht 150 bis 200 Jahren gelebt haben mag. Wahrscheinlich gehörte er zu meiner mütterlichen Verwandtschaftslinie.
Ich kenne weder seinen Namen noch seine näheren Lebensumstände, wie es z. B. bei einer Erinnerung einer persönlichen Inkarnation der Fall sein kann.
Ich erinnerte und erlebte „nur“ etwas Ähnliches wie Chaos im Kopf, Übelkeit, Frostigkeit, Augen, die sich zu schnell bewegten und ein mehr gefühltes als ein bewusstes sich wehren. Nein, nein, nein und nochmals nein.
Elend von oben bis unten.
Nein.
Bilder, Empfindungen wechselten so schnell, dass ich (heute) nicht erkennen konnte, worum es sich handelte. Es war ein Erleben, was keinen Sinn gab. Mir war dieser Zustand in meinem heutigen Leben in abgemilderter Form bekannt, zugleich war er mir fremd, so als ob er zwar in mir wäre und doch nicht zu mir gehöre.
Mir wurde „komisch“.
Zugleich war ich heute in vollem Bewusstsein. (Teschlers arbeiten grundsätzlich ohne Hypnose.)
Ja, ich meinte, ich würde das alles erleben.
Das sei auch so, bestätigte meine Begleitung.
Meine Begleitung forderte mich auf, eine Pause in der Erinnerung zu machen.
Es war ein Ausschnitt des Urerlebnisses, auf dem meine heutige „kleine“ Nervosität beruhte.
Das Originalerleben ist über 150 Jahre alt, eine Kopie erlebe ich heute. Die Symptome bestehen heutzutage in Nervosität. Sie bildete einen im Hintergrund meines täglichen Lebens kaum spürbaren und doch hinderlichen Dauerzustand.
Was das Erlebnis meines Vorfahren war, konnte ich zunächst nicht genau herausfinden.
In der von meiner Begleitung verordneten Pause innerhalb der prozessualen Erinnerung dämmerte es mir langsam.
Es war ein Fieberanfall.
Mir fiel ein Stein vom Herzen. Ich konnte es einordnen und war dem Unbekannten nicht mehr ausgeliefert. Das war etwas, was ich kannte.
Meine Begleitung bat mich wieder in die Erinnerung an das Erlebnis meines Vorfahren zu gehen.
Ich atmete gut und tief. Ich wollte die Erinnerung so erleben, als ob sie mein eigenes Erleben sei. Das war nicht möglich. Es blieb immer ein innerer Abstand. Ich konnte spüren, dass der Fieberwahn meinen Vorfahren stark und unbändig ergriffen hatte. Es kann sein, dass der Fieberwahn damals mehre Tage dauerte, die Umgebung nur kurzzeitig und schemenhaft ins Bewusstsein kam. Ich hatte den Eindruck, der Mensch sei dem Tod nahe gewesen.
Ich erfuhr auch einen tiefgehenden Schrecken meines Vorfahren und ein glasklares Nein zum Sterben.
Selbst heute war das Wiedererleben anstrengend für mich. Wie anstrengend mag das wohl für meinen Vorfahren gewesen sein?
Sicher war eins: Er (wahrscheinlich war es ein Mann) hat es überlebt und Nachfahren gezeugt, denn ansonsten könnte ich nicht die epigenetische Erinnerung und auch nicht die „kleine“ Nervosität gehabt haben.
Ich konnte noch erinnern, dass mein Vorfahr einige Zeit gebraucht hat, um wieder auf die Beine zu kommen.
Ich selbst habe nur einige Tage der Besinnung gebraucht, um die Folgen ganz hinter mir zu lassen.
Ich bin froh, diese Reise in die Vergangenheit meines Vorfahren gemacht zu haben, weil ich diese Nervosität nun los bin.”
Wenn Sie weitere Informationen zu epigenetischen Rückführungen und der Wirkung von Ereignissen unserer Vorfahren auf unser heutiges Leben haben möchten, dann schauen Sie doch mal in diese Bücher hinein:
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